Bewältigung traumatischer Krankheits- und Krankenhauserfahrungen

Schwerwiegende Diagnosen, Krankenhauserfahrungen und Operationen verursachen bei vielen Kindern und Jugendlichen tiefsitzende Ängste und Traumata - je früher sie zur Verarbeitung professionelle Hilfe erhalten, desto besser können sie diese dauerhaft bewältigen

  • Werden Kinder oder Jugendliche krank oder ist eine Operation erforderlich, erschüttert häufig das ihre Sicherheit und ihr Körpergefühl. Mittlerweile ist es weitgehend üblich, dass Eltern gemeinsam mit ihrem Kind im Krankenhaus aufgenommen werden. Aber auch die Eltern kranker Kinder und Jugendlicher sind durch das Gefühl der eigenen Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins in einer Ausnahmesituation.
  • Die Rückkehr nach Hause ist nicht immer einfach, da die Kinder und Jugendlichen das Erlebte verarbeiten müssen. Häufig verhalten sich Kinder und Jugendliche im Krankenhaus ruhig und angepasst und zu Hause werden dann Gefühle wie Angst, Ärger und Frustration gezeigt. Oft machen Kinder in ihrer Entwicklung auch einen Schritt zurück, sogenannte regressive Verhaltensweisen (Einnässen, Daumen lutschen oder den Schnuller fordern) stehen dann im Vordergrund.
  • Mein Leistungsspektrum
    • Unterstützung der Betroffenen und ihrer Familien bei der Krankheitsbewältigung,
    • Begleitung von chronisch kranken Kindern oder Jugendlichen und ihren Eltern,
    • Begleitung von Eltern eines kranken Neugeborenen,
    • Begleitung vor und nach schweren operativen Eingriffen,
    • Entwickeln individueller Bewältigungsstrategien und Hilfe in emotionalen Krisen,
    • Schmerz- und Angstbewältigung.
    • Behandlung häufig im Krankheitsverlauf auftretender Schwierigkeiten, wie
      • Partnerkonflikte,
      • Erziehungsprobleme beim erkrankten Kind oder Geschwisterkind,
      • therapieassoziierte Probleme,
      • Ängsten vor bevorstehenden belastenden Eingriffen.